Was soll die Hilfe erreichen?
Das Ziel der Arbeit besteht in einer effektiven,
bedarfsgerechten Hilfe und Unterstützung für traumatisierte
Flüchtlinge bei der Trauma-Rehabilitation.
Wie hilft das DRK-Trauma-Netz?
Das DRK-Trauma-Netz leistet:
- Untersuchung der betreuten Flüchtlinge durch die einzelnen
Standorte
- Diagnose von vorliegenden Traumatisierungen
- Entwicklung von interdisziplinären Behandlungs- und Hilfeplänen
- Einbeziehung weiterer DRK-Angebote in die Rehabilitation
- Beratung zur Geltendmachung von psychischen Beeinträchtigungen
aufgrund von Folter, Krieg und Gewalt in asylrechtlichen und ausländerrechtlichen
Verfahren;
- Sicherstellung des Zugangs zu psychotherapeutischen Maßnahmen
(d. h. Klärung der Kostenübernahme für TherapeutInnen,
Dolmetschende und für medizinische Hilfe);
- Unterstützung bei der Familienzusammenführung;
- Geltendmachung von angemessenen Hilfeleistungen durch das Sozialsystem
(Wohnung und Lebensmittel etc.);
- Durchsetzung von sozialtherapeutischen Maßnahmen (Einzelfall-
und Familienhelfer);
- Unterstützung bei der Bewältigung des "Traumas
des Exils" (z.B. über individuelle Betreuung durch Ehrenamtliche
oder die Vermittlung traumatisierter Personen in Orientierungsmaßnahmen).
An wen richtet sich unser Angebot?
Das DRK-Trauma-Netz hilft
- Flüchtlingen, die ein Aufenthaltsrecht besitzen oder denen
(sonst) eine Form internationalen Schutzes gewährt wurde,
- Flüchtlingen, die vorübergehenden Schutz genießen,
- Asylsuchenden, über deren Antrag noch nicht entschieden
ist.
Sie haben Krieg, Verfolgung, Vertreibung und Folter erlitten oder
sind durch andere Gewalterfahrungen psychisch beeinträchtigt
und daher besonders hilfs- und schutzbedürftig.
Wo werden Hilfen für traumatisierte Flüchtlinge angeboten?
Das DRK-Trauma-Netz
bietet Hilfen für traumatisierte Flüchtlinge an den Standorten
Berlin-Reinickendorf, Freiburg und Saarland.
Kontakt:
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