Freizeitangebote des
DRK: Beispiele aus der Praxis
Beispiel 1:
Jugendclub Offenhain
Der Jugendclub
Offenhain ist eine Einrichtung des DRK-Kreisverbands Sömmerda
(Thüringen). Der Club ist täglich von 13.00 bis 22.00 Uhr geöffnet
und bietet u.a.
-
Computerclub
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Kochclub
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Tanzformation
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Videoseminar
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kreatives
Gestalten
-
Gesprächsrunden
an. Der Club hat
derzeit fünf hauptamtliche und elf ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter.
Nach seiner
Gründung 1992 wurde der Club - der einzige echte Jugendclub und
eine von drei Jugendeinrichtungen der Stadt - schnell ein beliebter
Anlaufpunkt für Kinder und Jugendliche. In dem Betreuerteam
hat jedes Kind und jeder Jugendliche mindestens eine Vertrauensperson
entdeckt, die "seinen Maßstäben'' gerecht wird. Einfach nur
jemanden zu haben, der zuhört und sich Zeit für persönliche Probleme
nimmt, ist für viele der Besucher mehr als Taschengeld und neue
Computerspiele.
Beispiel 2:
Kinder- und Jugendhaus "Zahnrad"
Integrative
Kinder- und Jugendarbeit mit kulturellem Schwerpunkt ist das Arbeitsprofil
des Kinder- und Jugendhauses "Zahnrad" des DRK-Kreisverbandes
Erftkreis Nordrhein-Westfalen), das sich zum zentralen Begegnungspunkt
aller Brauweiler Kinder und Jugendlichen entwickelt hat.
Der eindeutige
Schwerpunkt des "Zahnrads" liegt in der Jugendkulturarbeit.
Ausgehend von der Überlegung, dass Kultur die Gesamtheit der geistigen
und künstlerischen Lebensäußerungen aller Völker beinhaltet, bringt
das "Zahnrad" die Brauweiler Kinder und Jugendlichen mit
möglichst vielen Formen gegenwärtiger Kultur zusammen. Neben der
Möglichkeit des vermeintlich einfachen Konsumierens
(Theateraufführungen, Konzerte, Kleinkunstauftritte, Filmvorführungen)
wird Kultur vorrangig erarbeitet, geschaffen und erlebt.
Als
kontinuierliches Kurs- und Gruppenarbeitsprogramm wurden in der ersten
Phase zunächst die Bereiche Theater, Tanz, Pantomime, bildnerisches
Gestalten, Film, Video, Hörfunk, Musik, Literatur, Sport und Spiel
angeboten. Daneben besteht über Projekte die Möglichkeit, kurzfristig
entstehende Wunsche oder Probleme umgehend aufzugreifen. Kinder und
Jugendliche haben so die Möglichkeit, über selbstgestaltete Produkte und
kreative Ausdrucksformen Selbstbestätigung und soziale Anerkennung zu
gewinnen.
Gleichzeitig ist
durch das Jugendcafé (montags bis freitags und sonntags geöffnet) ein
Treffpunkt entstanden, an dem außerhalb fester Gruppen- oder Kursangebote
die gemachte Erfahrung ausgetauscht, vielleicht aber auch einfach nur
Musik gehört, miteinander geredet oder gespielt werden kann. Auch dient
das Jugendcafe als erste und unverfängliche Arilaufstelle für das
"Zahnrad" und soll helfen, mögliche Schwellenängste zu
überwinden.
Zusätzlich zu den
eigenständigen Angeboten des Zahnrads gibt es eine Reihe von
Programmpunkten, die in Kooperation mit verschiedenen Trägem der Kinder-
und Jugendarbeit, den ortsansässigen Schulen, dem Jugend- und Kulturamt
der Stadt Pulheim, aber auch mit Einrichtungen des Erftkreises bzw. aus
dem Gebiet der Stadt Köln durchgeführt werden.
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